Die Arbeit mit dem Tensor

So ein Tensor, oder Einhandrute, hat unterschiedliche Möglichkeiten, sich zu bewegen.

Acht Bewegungsrichtungen lassen sich deutlich erkennen:

Rauf - runter, rechts - links, drehen im runden Kreis nach rechts/ links, drehen im stehenden Oval nach rechts/ links, drehen im liegenden Oval nach rechts/ links.

 

Wofür kann man das Wissen nutzen?

Diesen unterschiedlichen Bewegungen sind die Zahlen 1 - 8 zugeordnet.

So kann man den Belastungsgrad von z.B. Meridianen von 1 (nicht belastet) bis 8 (sehr belastet) abfragen.

Für jeden Grad der Belastung gibt es nun ein Körblersches Zeichen, was diese Belastung harmonisiert/ neutralisiert.

 

So bedeutet eine runde Drehung nach links eine Belastung von 7, die neutralisiert wird von einem Sinuszeichen mit 2 senkrechten Strichen daneben. Das wird dann auf die Teststelle aufgemalt.

 

Möchte ich also z. B. Meridiane harmonisieren, teste ich mit dem linken Finger auf dem Meridiantestpunkt am Körper von Mensch oder Tier und mit dem Tensor in der rechten Hand. Je nach Bewegung des Tensors male ich das entsprechende Umkehrzeichen auf. In diesem Moment ist der Energiefluss in diesem Meridian wieder hergestellt. Der Tensor testet mit 1. Nun frage ich ab, wie lange das Zeichen an der Stelle bleiben soll. Nach der ausgeruteten Zeit teste ich nochmal. Dabei sollte eine 1 herauskommen. Ist das nicht der Fall, beginnt die Prozedur von Vorne.

 

Gerade wenn ein Problem schon lange besteht, kann es sein, dass mehrere Ansätze gemacht werden müssen.

Zusätzlich sollte man sich mit der Aufgabe des Meridians, der da blockiert ist, beschäftigen.

                                                                                So ist der Magenmeridian z. B. für die Verarbeitung des Erlebten zuständig.               

 

                                                                                Erlebe  ich gerade etwas Gravierendes, was ich schwer hinnehmen kann?

                                                                                Ich kann versuchen, die Situation zu akzeptieren oder zu verändern.

                                                                                Beides wird dem Magenmeridian gut tun.